Warum nennt man sie Hundstage?

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Warum nennt man sie Hundstage?

Als Hundetage bezeichnet man die extrem heißen und schwülen Tage während des Hochsommers. Diese Zeit wird oft mit Lethargie, Faulheit und sogar Aggression bei Mensch und Tier in Verbindung gebracht. Der Begriff “Hundstage” hat seinen Ursprung in der Astronomie und der griechischen Mythologie.

{Der Begriff “Hundstage” stammt aus der Astronomie und der griechischen Mythologie.

In der Antike bemerkten die Griechen, dass der Stern Sirius, der auch als Hundsstern bekannt ist, während der heißesten Zeit des Jahres mit der Sonne auf- und unterging. Sirius ist der hellste Stern im Sternbild Canis Major, was auf Lateinisch “großer Hund” bedeutet. Die Griechen glaubten, dass die Hitze der Sonne in Verbindung mit dem hellen Licht des Sirius zu den schwülen Bedingungen in dieser Zeit beitrug.

Der Zusammenhang zwischen dem Aufgang des Sirius und der unerträglichen Hitze des Sommers führte dazu, dass der Begriff “Hundstage” mit Unbehagen und Erschöpfung assoziiert wurde. Man glaubte, dass selbst Hunde während dieser Tage lethargisch und träge wurden und Schatten und Schutz vor der sengenden Hitze suchten.

Der Begriff “Hundstage” fand schließlich seinen Weg in die englische Sprache, wo er weiterhin zur Beschreibung der heißesten Tage des Sommers verwendet wird. Obwohl sich unser Verständnis von Wetter und Astronomie im Laufe der Jahrhunderte weiterentwickelt hat, spiegelt der Begriff immer noch den alten Glauben wider, dass diese Tage durch extreme Hitze und Trägheit gekennzeichnet sind.

Was sind Hundstage?

Der Begriff “Hundstage” bezieht sich auf eine Periode heißen und schwülen Wetters während der Sommermonate, die typischerweise im Juli und August auftreten. Der Begriff stammt aus dem antiken Griechenland und Rom und steht im Zusammenhang mit dem Aufgang des Sterns Sirius im Sternbild Canis Major, der auch als “Hundsstern” bekannt ist.

Während der Hundstage sind die Temperaturen oft am höchsten, und die Luftfeuchtigkeit kann sehr hoch sein. Die Hitze kann sowohl für Menschen als auch für Tiere unangenehm sein und zu erhöhter Lethargie und allgemeiner Trägheit führen. Diese Tage sind oft durch einen Mangel an Energie und den Wunsch gekennzeichnet, drinnen zu bleiben und körperliche Anstrengung zu vermeiden.

Es wurde angenommen, dass die Hundstage eine Zeit sind, in der Hunde anfälliger für Verrücktheiten und Krankheiten sind. Daher stammt auch der Begriff “Hundstage”, denn man glaubte, dass die intensive Hitze und Feuchtigkeit Hunde tollwütig oder übermäßig aufgeregt machte. Die moderne Wissenschaft hat diesen Glauben jedoch entkräftet, da sich das Verhalten von Hunden in dieser Zeit nicht wesentlich von dem anderer Jahreszeiten unterscheidet.

In der Antike glaubte man auch, dass die Hundstage eine Zeit des Pechs und des Unglücks seien. Die Menschen trafen besondere Vorsichtsmaßnahmen, um sich durch Rituale und Zeremonien vor bösen Geistern und Krankheiten zu schützen. Diese Traditionen sind weitgehend verschwunden, aber der Begriff “Hundstage” erinnert noch immer an die Unannehmlichkeiten und Herausforderungen, die mit den heißesten Tagen des Sommers einhergehen können.

Insgesamt hat sich der Begriff “Hundstage” so entwickelt, dass er für eine Zeit extremer Hitze und Feuchtigkeit in den Sommermonaten steht. Obwohl der Begriff auf einen alten Aberglauben zurückgeht, wird er auch heute noch verwendet, um die heißesten und unangenehmsten Tage des Sommers zu beschreiben.

Ursprünge des Begriffs

Der Begriff “Hundstage” bezieht sich auf die heißeste und unangenehmste Zeit des Sommers, die in der Regel im Juli und August in der nördlichen Hemisphäre auftritt. Man nimmt an, dass der Begriff von den alten Griechen und Römern stammt, die bemerkten, dass in dieser Zeit das Sternbild Canis Major, zu dem der Stern Sirius, der hellste Stern am Nachthimmel, gehört, mit der Sonne auf- und unterging.

Der Stern Sirius, der auch als “Hundsstern” bekannt ist, wurde mit Hitze und Trockenheit in Verbindung gebracht, da er zur gleichen Zeit am Himmel erschien wie die große Sommerhitze. Dieses Himmelsereignis markierte den Beginn der Hundstage, einer Zeit, in der die heißesten Tage des Sommers eintreten würden.

In der Antike wurden die Hundstage oft als eine ungünstige Zeit angesehen, die mit Krankheit, Unglück und sogar Wahnsinn verbunden war. Die Menschen glaubten, dass die Kombination aus sengender Hitze und dem Einfluss des Hundssterns diese negativen Auswirkungen verursachte.

Im Laufe der Zeit hat sich der Begriff “Hundstage” zu einer Bezeichnung für jede heiße und drückende Zeit entwickelt, die nicht nur mit der Astronomie zusammenhängt. Er ist zu einem beliebten Ausdruck geworden, um den Höhepunkt der Sommerhitze zu beschreiben, wenn die Temperaturen in die Höhe schießen und die Menschen Erleichterung von dem schwülen Wetter suchen.

Obwohl der Begriff “Hundstage” auf antike Überzeugungen und Beobachtungen zurückgeht, wird er auch heute noch als metaphorischer Ausdruck für die unerträgliche Hitze des Sommers verwendet.

Astrologische Bedeutung

Der Begriff “Hundstage” hat eine astrologische Bedeutung, da er mit dem astronomischen Ereignis des heliakischen Aufgangs des Sirius, des hellsten Sterns am Nachthimmel, verbunden ist. In der Antike markierte dieses Ereignis den Beginn der heißesten Periode des Jahres, die auf der Nordhalbkugel normalerweise im Juli und Anfang August stattfindet.

Der heliakische Aufgang des Sirius war in vielen alten Kulturen von großer Bedeutung, so auch bei den Ägyptern und Griechen. Die Ägypter glaubten, dass der Aufgang des Sirius die Überschwemmung des Nils ankündigte, die ihnen fruchtbaren Boden für ihre Ernten bescherte. Sie brachten den Stern auch mit der Göttin Isis in Verbindung, die als Mutter von Horus, dem Gott des Himmels und des Königtums, angesehen wurde.

In der griechischen Mythologie wurde Sirius mit Orion, dem großen Jäger, in Verbindung gebracht. Dem Mythos zufolge war Orion der Jagdhund des Sirius, und der Name “Hundstage” geht auf diese Verbindung zurück. Die Griechen glaubten, dass Sirius in dieser Zeit, wenn er mit der Sonne aufsteigt, die Sonnenstrahlen verstärkt und die Tage noch heißer macht.

In der Astrologie gilt der heliakische Aufgang des Sirius als eine Zeit erhöhter Energie und Intensität. Er wird oft mit dem Zeichen Löwe in Verbindung gebracht, das von der Sonne regiert wird. Der Löwe ist für seine feurige Energie und Leidenschaft bekannt, und während der Hundstage soll diese Energie noch verstärkt werden.

Astrologen glauben, dass die Hundstage sowohl Herausforderungen als auch Gelegenheiten für persönliches Wachstum bringen können. Es ist eine Zeit, in der man sich auf seine innere Stärke und seinen Mut besinnt und sich auf seine Ziele und Leidenschaften konzentriert. Es ist auch eine Zeit, in der Sie achtsam mit Ihren Handlungen umgehen und sich um Ihr körperliches und emotionales Wohlbefinden kümmern sollten, da die intensive Energie manchmal zu Burnout oder Konflikten führen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Begriff “Hundstage” eine astrologische Bedeutung hat, die mit dem heliakischen Aufgang des Sirius zusammenhängt. Er kennzeichnet eine Zeit erhöhter Energie und Intensität, die mit dem Zeichen Löwe in Verbindung steht. In dieser Zeit ist es wichtig, sich auf seine innere Kraft und seine Leidenschaften zu besinnen und gleichzeitig auf sein Wohlbefinden zu achten.

FAQ:

Was sind die “Hundstage”?

Die “Hundstage” bezeichnen eine Zeitspanne im Sommer, in der das Wetter extrem heiß und drückend ist.

Warum nennt man sie “Hundstage”?

Sie heißen “Hundstage”, weil die Menschen in der Antike glaubten, dass das heiße Wetter während dieser Zeit durch den “Aufgang des Hundesterns” Sirius verursacht wird.

Wie lange dauern die “Hundstage”?

Die “Hundstage” dauern in der Regel etwa 40 Tage und beginnen um den 3. Juli und enden um den 11. August.

Was sind einige gemeinsame Merkmale der “Hundstage”?

Zu den gemeinsamen Merkmalen der “Hundstage” gehören hohe Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit, fehlende Niederschläge und eine allgemein stagnierende Atmosphäre.

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